Bewerbung als Bestattungsfachkraft Word Vorlage hier kostenlos downloaden
Als Bestattungsfachkraft bist du mehr als nur ein Dienstleister – du bist ein Begleiter in einer der schwersten Zeiten des Lebens. Du schenkst Trost, würdigst das Leben Verstorbener und hilfst Angehörigen, Abschied zu nehmen. Wenn du dich berufen fühlst, Menschen in diesen Momenten beizustehen und eine sinnvolle Tätigkeit suchst, dann ist dieser Beruf vielleicht genau das Richtige für dich. Unsere kostenlose Word-Vorlage für deine Bewerbung als Bestattungsfachkraft soll dir den Einstieg in diesen wichtigen und erfüllenden Beruf erleichtern.
Deine Bewerbung als Bestattungsfachkraft: Ein erster Schritt
Der Tod ist ein Teil des Lebens, und der Umgang damit erfordert Sensibilität, Empathie und Professionalität. Deine Bewerbung ist deine erste Gelegenheit, diese Eigenschaften zu zeigen. Es geht darum, deine Motivation, deine Fähigkeiten und deine Persönlichkeit überzeugend darzustellen. Unsere Vorlage bietet dir eine solide Grundlage, die du individuell anpassen kannst.
Denke daran: Eine gute Bewerbung ist mehr als nur eine Auflistung deiner Qualifikationen. Sie ist eine Geschichte – deine Geschichte – die zeigt, warum du die richtige Person für diesen Beruf bist. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie du diese Geschichte am besten erzählst.
Die Bedeutung einer professionellen Bewerbung
In einem Beruf, der von Vertrauen und Würde geprägt ist, ist ein professionelles Auftreten unerlässlich. Deine Bewerbung ist dein erster Eindruck und sollte daher sorgfältig und überlegt gestaltet sein. Eine strukturierte und fehlerfreie Bewerbung zeigt, dass du Wert auf Details legst und verantwortungsbewusst bist – Eigenschaften, die in der Bestattungsbranche von großer Bedeutung sind.
Eine professionelle Bewerbung beinhaltet:
- Ein ansprechendes Layout: Übersichtlichkeit und eine klare Struktur erleichtern das Lesen.
- Vollständige Unterlagen: Lebenslauf, Anschreiben und relevante Zeugnisse sollten vollständig und aktuell sein.
- Individuelle Anpassung: Gehe auf die spezifischen Anforderungen der Stelle und des Bestattungsunternehmens ein.
- Fehlerfreiheit: Achte auf Rechtschreibung und Grammatik.
Das Anschreiben: Deine persönliche Botschaft
Das Anschreiben ist das Herzstück deiner Bewerbung. Hier hast du die Möglichkeit, deine Motivation und deine Eignung für den Beruf der Bestattungsfachkraft ausführlich darzulegen. Es ist deine Chance, dich von anderen Bewerbern abzuheben und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Im Anschreiben solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
- Beginne mit einem aussagekräftigen Satz, der das Interesse des Lesers weckt.
- Motivation: Erläutere, warum du dich für den Beruf der Bestattungsfachkraft interessierst und was dich daran reizt.
- Eignung: Beschreibe deine Fähigkeiten und Erfahrungen, die dich für die Stelle qualifizieren.
- Persönlichkeit: Zeige deine Empathie, Sensibilität und dein Verantwortungsbewusstsein.
- Schluss: Formuliere einen positiven Schlusssatz und äußere deine Bereitschaft zu einem persönlichen Gespräch.
Formulierungshilfen für dein Anschreiben
Es fällt dir schwer, die richtigen Worte zu finden? Hier sind einige Formulierungshilfen, die dir den Einstieg erleichtern können:
- „Mit großem Respekt und Mitgefühl habe ich mich über Ihre Arbeit im Bereich der Bestattung informiert. Die Möglichkeit, Menschen in einer solch schwierigen Zeit beizustehen und ihnen Trost zu spenden, erfüllt mich mit dem Wunsch, Teil Ihres Teams zu werden.“
- „Der Beruf der Bestattungsfachkraft erfordert ein hohes Maß an Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein. Diese Eigenschaften bringe ich mit und bin überzeugt, dass ich eine wertvolle Unterstützung für Ihr Unternehmen sein kann.“
- „Meine bisherigen Erfahrungen im Bereich [z.B. Kundenservice, Pflege, ehrenamtliche Tätigkeit] haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen zuzuhören und ihnen in schwierigen Situationen zur Seite zu stehen. Diese Fähigkeiten möchte ich in meiner Tätigkeit als Bestattungsfachkraft einsetzen.“
Beispielstruktur für dein Anschreiben
Hier ist ein Beispiel, wie du dein Anschreiben strukturieren kannst:
Sehr geehrte/r Frau/Herr [Name des Ansprechpartners],
mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige für eine Bestattungsfachkraft auf [Quelle der Stellenanzeige] gelesen. Die Möglichkeit, Menschen in einer solch sensiblen Lebensphase zu unterstützen und ihnen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen, motiviert mich sehr.
Hauptteil:
Seit [Anzahl] Jahren engagiere ich mich in [Bereich, z.B. ehrenamtliche Tätigkeit im Hospizdienst]. In dieser Zeit habe ich gelernt, auf die Bedürfnisse trauernder Menschen einzugehen und ihnen Halt zu geben. Ich verfüge über ein hohes Maß an Empathie, Geduld und Verantwortungsbewusstsein.
Zudem bringe ich [relevante Fähigkeiten, z.B. organisatorisches Geschick, handwerkliches Können, kaufmännische Kenntnisse] mit, die ich in meiner bisherigen Tätigkeit als [Beruf] erworben habe. Ich bin überzeugt, dass ich mich schnell in die vielfältigen Aufgaben einer Bestattungsfachkraft einarbeiten kann.
Besonders beeindruckt hat mich [Aspekt des Bestattungsunternehmens, z.B. Ihr Engagement für eine würdevolle Trauerbegleitung]. Gerne möchte ich mein Wissen und meine Fähigkeiten in Ihr Team einbringen und dazu beitragen, dass Angehörige in ihrer Trauer bestmöglich unterstützt werden.
Schluss:
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, in dem ich Sie von meiner Eignung überzeugen kann, freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]Der Lebenslauf: Dein persönliches Profil
Dein Lebenslauf ist eine strukturierte Übersicht deiner bisherigen Erfahrungen, Qualifikationen und Kenntnisse. Er soll dem Leser einen schnellen Überblick über deine berufliche Laufbahn und deine relevanten Fähigkeiten geben.
Im Lebenslauf solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
- Persönliche Daten: Name, Adresse, Kontaktdaten
- Berufserfahrung: Auflistung deiner bisherigen Arbeitsstellen mit Angabe des Zeitraums, des Arbeitgebers und deiner Aufgaben
- Ausbildung: Angaben zu deiner schulischen und beruflichen Ausbildung
- Kenntnisse und Fähigkeiten: Auflistung deiner Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse und sonstigen relevanten Fähigkeiten
- Zusätzliche Qualifikationen: Angaben zu Weiterbildungen, Zertifikaten und ehrenamtlichen Tätigkeiten
Die richtige Struktur für deinen Lebenslauf
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Lebenslauf zu strukturieren. Die gängigste Variante ist der chronologische Lebenslauf, bei dem du deine Erfahrungen in zeitlicher Reihenfolge auflistest, beginnend mit deiner aktuellsten Tätigkeit. Alternativ kannst du einen funktionalen Lebenslauf wählen, bei dem du deine Fähigkeiten und Kenntnisse in den Vordergrund stellst. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn du wenig Berufserfahrung hast oder einen Quereinstieg planst.
Egal für welche Struktur du dich entscheidest, achte darauf, dass dein Lebenslauf übersichtlich und gut lesbar ist. Verwende klare Überschriften und Stichpunkte, um die wichtigsten Informationen hervorzuheben.
Beispiel für einen chronologischen Lebenslauf
| Zeitraum | Arbeitgeber/Institution | Position/Tätigkeit |
|---|---|---|
| 08/2020 – heute | Muster Bestattungen, Musterstadt | Aushilfe im Bereich der Trauerbegleitung und Organisation von Bestattungen |
| 09/2017 – 07/2020 | Seniorenheim Sonnenschein, Musterstadt | Pflegehelferin |
| 08/2014 – 07/2017 | Muster Schule, Musterstadt | Abschluss: Realschulabschluss |
Beispiel für den Bereich „Kenntnisse und Fähigkeiten“
- Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Grundkenntnisse)
- EDV: MS Office (Word, Excel, PowerPoint), Umgang mit Bestattungssoftware (Grundkenntnisse)
- Sonstige: Führerschein Klasse B, Erste-Hilfe-Kurs
Zusätzliche Qualifikationen: Zeige dein Engagement
Zusätzliche Qualifikationen sind ein wichtiger Bestandteil deiner Bewerbung. Sie zeigen, dass du dich über deine Ausbildung hinaus engagierst und bereit bist, dich weiterzuentwickeln. Im Bereich der Bestattung sind besonders folgende Qualifikationen von Vorteil:
- Erfahrung im Umgang mit trauernden Menschen: Ehrenamtliche Tätigkeit im Hospizdienst, Trauerbegleitung
- Kenntnisse im Bereich der Bestattungsrituale und -bräuche: Teilnahme an Seminaren oder Workshops
- Handwerkliches Geschick: Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen und Materialien
- Organisatorisches Talent: Erfahrung in der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
Auch wenn du keine spezifischen Qualifikationen im Bereich der Bestattung hast, kannst du andere relevante Fähigkeiten hervorheben. Dazu gehören beispielsweise deine Kommunikationsfähigkeit, deine Teamfähigkeit oder deine Belastbarkeit.
Die Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Wenn deine Bewerbung überzeugt hat, wirst du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dies ist deine Chance, dich persönlich vorzustellen und deine Eignung für die Stelle unter Beweis zu stellen. Eine gute Vorbereitung ist dabei entscheidend.
Im Vorfeld solltest du dich über das Bestattungsunternehmen informieren und dich mit den typischen Fragen im Vorstellungsgespräch auseinandersetzen. Überlege dir, warum du in diesem Unternehmen arbeiten möchtest und welche Fähigkeiten und Erfahrungen du einbringen kannst.
Typische Fragen im Vorstellungsgespräch
- Warum möchten Sie als Bestattungsfachkraft arbeiten?
- Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
- Wie gehen Sie mit schwierigen Situationen und trauernden Menschen um?
- Welche Erfahrungen haben Sie im Bereich der Bestattung?
- Was erwarten Sie von Ihrem zukünftigen Arbeitgeber?
Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch
- Sei pünktlich: Plane genügend Zeit für die Anreise ein.
- Sei professionell: Wähle eine angemessene Kleidung und achte auf dein Auftreten.
- Sei authentisch: Verstelle dich nicht und zeige deine Persönlichkeit.
- Sei aufmerksam: Höre aufmerksam zu und stelle gezielte Fragen.
- Sei selbstbewusst: Zeige, dass du von deinen Fähigkeiten überzeugt bist.
Empathie und Sensibilität: Schlüsselqualifikationen für Bestattungsfachkräfte
Der Beruf der Bestattungsfachkraft ist mehr als nur ein Job – er ist eine Berufung. Empathie und Sensibilität sind dabei Schlüsselqualifikationen, die du mitbringen solltest. Du musst in der Lage sein, dich in die Situation der trauernden Angehörigen hineinzuversetzen und ihnen Trost und Unterstützung zu spenden.
Empathie bedeutet, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen und nachzuvollziehen. Sensibilität bedeutet, auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzugehen und respektvoll mit ihnen umzugehen.
Im Umgang mit trauernden Menschen ist es wichtig, dass du:
- Zuhörst: Gib den Angehörigen die Möglichkeit, über ihre Gefühle und Erinnerungen zu sprechen.
- Mitfühlst: Zeige dein Mitgefühl und dein Verständnis für ihre Trauer.
- Respektierst: Akzeptiere die Trauer der Angehörigen und respektiere ihre individuellen Bedürfnisse.
- Unterstützt: Biete den Angehörigen praktische Hilfe und Unterstützung an.
Die Bedeutung der Trauerbegleitung
Die Trauerbegleitung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit einer Bestattungsfachkraft. Sie umfasst die Unterstützung der Angehörigen vor, während und nach der Bestattung. Ziel der Trauerbegleitung ist es, den Angehörigen bei der Bewältigung ihrer Trauer zu helfen und ihnen einen würdevollen Abschied von dem Verstorbenen zu ermöglichen.
Die Trauerbegleitung kann verschiedene Formen annehmen:
- Beratungsgespräche: Individuelle Gespräche mit den Angehörigen, in denen sie über ihre Gefühle und Bedürfnisse sprechen können.
- Trauergruppen: Gemeinsame Treffen mit anderen Trauernden, in denen sie sich austauschen und gegenseitig unterstützen können.
- Rituale und Zeremonien: Gestaltung von individuellen Abschiedsritualen und Trauerfeiern.
- Praktische Hilfe: Unterstützung bei der Organisation der Bestattung und bei der Bewältigung des Alltags.
Als Bestattungsfachkraft bist du ein wichtiger Ansprechpartner für die Angehörigen und kannst ihnen in dieser schwierigen Zeit Halt und Orientierung geben.
Die Würde des Verstorbenen: Ein zentraler Wert
Ein zentraler Wert in der Bestattungsbranche ist die Würde des Verstorbenen. Jede Bestattung sollte in Würde und Respekt durchgeführt werden, unabhängig von der Person des Verstorbenen oder den Umständen seines Todes.
Als Bestattungsfachkraft trägst du die Verantwortung dafür, dass der Verstorbene würdevoll behandelt wird. Dies beginnt bereits bei der Abholung des Verstorbenen und setzt sich fort bei der Aufbahrung, der Trauerfeier und der Beisetzung.
Achte darauf, dass der Verstorbene:
- Sauber und gepflegt ist: Wasche und kleide den Verstorbenen sorgfältig.
- Respektvoll behandelt wird: Sprich respektvoll über den Verstorbenen und behandle seinen Körper mit Würde.
- Individuell gewürdigt wird: Gestalte die Trauerfeier nach den Wünschen des Verstorbenen oder seiner Angehörigen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Bestattung
Die Bestattung ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Als Bestattungsfachkraft musst du dich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auskennen und sicherstellen, dass alle Bestattungen gesetzeskonform durchgeführt werden.
Zu den wichtigsten Gesetzen und Verordnungen gehören:
- Bestattungsgesetze der Bundesländer: Regeln die Durchführung von Bestattungen, die Bestattungsarten und die Friedhofspflicht.
- Infektionsschutzgesetz: Regelt den Umgang mit Verstorbenen, die an einer meldepflichtigen Krankheit gestorben sind.
- Personenstandsgesetz: Regelt die Beurkundung von Sterbefällen.
Informiere dich regelmäßig über die aktuellen Gesetze und Verordnungen, um sicherzustellen, dass du deine Arbeit korrekt ausführst.
Die Zukunft der Bestattungsbranche
Die Bestattungsbranche befindet sich im Wandel. Neue Bestattungsarten, veränderte Trauerrituale und die Digitalisierung stellen die Branche vor neue Herausforderungen.
Als Bestattungsfachkraft solltest du offen für neue Entwicklungen sein und dich kontinuierlich weiterbilden. Dazu gehören beispielsweise:
- Alternative Bestattungsarten: Baumbestattung, Seebestattung, Diamantbestattung
- Digitale Trauerbegleitung: Online-Kondolenzbücher, virtuelle Trauerfeiern
- Nachhaltige Bestattung: Biologisch abbaubare Särge und Urnen
Mit deiner Flexibilität und deinem Engagement kannst du dazu beitragen, die Zukunft der Bestattungsbranche aktiv mitzugestalten.
FAQ: Häufige Fragen zur Bewerbung als Bestattungsfachkraft
Welche Voraussetzungen muss ich für den Beruf der Bestattungsfachkraft erfüllen?
Für den Beruf der Bestattungsfachkraft ist in der Regel ein Realschulabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss erforderlich. Zudem solltest du über handwerkliches Geschick, Einfühlungsvermögen und psychische Belastbarkeit verfügen. Viele Bestattungsunternehmen setzen auch einen Führerschein Klasse B voraus.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?
Es gibt verschiedene Wege, um Bestattungsfachkraft zu werden. Die gängigste Variante ist eine duale Ausbildung im Bestattungsgewerbe. Diese dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet sowohl praktische als auch theoretische Inhalte. Alternativ kannst du auch eine Umschulung oder eine Weiterbildung absolvieren.
Welche persönlichen Eigenschaften sind wichtig?
Im Beruf der Bestattungsfachkraft sind Empathie, Sensibilität, Verantwortungsbewusstsein und psychische Belastbarkeit besonders wichtig. Du solltest in der Lage sein, auf die Bedürfnisse trauernder Menschen einzugehen und ihnen Trost und Unterstützung zu spenden. Zudem solltest du über handwerkliches Geschick und organisatorisches Talent verfügen.
Wie finde ich eine Ausbildungsstelle oder einen Arbeitsplatz?
Du kannst dich direkt bei Bestattungsunternehmen in deiner Umgebung bewerben. Viele Unternehmen schreiben ihre Stellenangebote auch online aus. Zudem kannst du dich bei der Agentur für Arbeit oder bei Branchenverbänden informieren.
Wie kann ich meine Chancen auf eine Stelle erhöhen?
Deine Chancen auf eine Stelle kannst du erhöhen, indem du dich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitest und deine Stärken und Erfahrungen überzeugend präsentierst. Zudem solltest du dich über das Bestattungsunternehmen informieren und zeigen, dass du dich für die Arbeit interessierst. Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten im Bereich der Trauerbegleitung können ebenfalls von Vorteil sein.
Was verdient eine Bestattungsfachkraft?
Das Gehalt einer Bestattungsfachkraft variiert je nach Bundesland, Berufserfahrung und Qualifikation. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildung kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro brutto oder mehr steigen.
Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten?
Ja, es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für Bestattungsfachkräfte. Du kannst dich beispielsweise zum Bestattermeister weiterbilden oder dich auf bestimmte Bereiche wie Trauerbegleitung oder Thanatopraxie spezialisieren. Zudem gibt es zahlreiche Seminare und Workshops, in denen du dein Wissen und deine Fähigkeiten erweitern kannst.
Wir hoffen, dass dir diese Informationen und unsere kostenlose Word-Vorlage bei deiner Bewerbung als Bestattungsfachkraft helfen. Wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem Weg in diesen wichtigen und erfüllenden Beruf!
